Dachneigung - Einfallswinkel Solaranlage

Die Energieausbeute der PV-Anlage hängt von der Neigung der Solarmodule, dem Einfallswinkel der Sonne bzw. dem Sonnenstand ab.

 

Die Energieausbeute einer Photovoltaikanlage ist rechnerisch am größten, wenn das Sonnenlicht im rechten Winkel auf die Solarzellen trifft. Mit den Jahreszeiten ändert sich der Sonnenstand. Während die Sonne in Europa zu Mittag im Sommer 60-65° über dem Horizont steht, sind es im Winter lediglich 13-18°.

Die optimale Neigung feststehender Photovoltaikmodule liegt bei 28° - 30°. In der Regel sollte der Neigungswinkel der Solaranlage zwischen 20 - 60 Grad liegen. Ein geringerer Neigungswinkel wirkt sich in der Sommerzeit positiv aus. Ein höherer Neigungswinkel sorgt im Winter für bessere Erträge.

Bei optimaler Neigung der Photovoltaik Module kann in Deutschland im Durchschnitt mit etwa 850 kWh/Jahr Stromertrag pro 1 kWp installierte Photovoltaikleistung gerechnet werden (zum Photovoltaik Rechner).

 

kWp (Kilowatt peak - Spitzenleistung in Kilowatt). Diese Größe beschreibt die optimale Leistung (Nennleistung) von Solarmodulen unter genormten Testbedingungen (1000 W/m2 Einstrahlung, 25 °C Modultemperatur, 1,5 Air Mass).

 

Eine 1 kWp-Photovoltaik-Anlage in den Breitengraden 47 - 55 (Deutschland) entspricht ca. 9-10 m² Fläche.

 

Der aktuelle Sonnenstand für Städte in Deutschland lässt sich hier Sonnenstandsdiagramm oder hier errechnen » Sonnenstand

 

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